Funktionsprinzip des Waschmaschinen-Druckschalters

Betrieb des PressostatenWenn es Probleme mit einer Waschmaschine gibt, können sich viele Hausfrauen nicht einmal vorstellen, was das Problem sein könnte, da sie eine vage Vorstellung vom Inhalt ihrer Waschmaschine haben. In der Zwischenzeit müssen Sie den Aufbau und die Funktionen der Hauptteile zumindest grob kennen, ohne die der Betrieb des Gerätes nicht möglich ist. Kennen Sie zum Beispiel das Funktionsprinzip eines Druckschalters und was es überhaupt ist?

Wozu dient es und wie funktioniert es?

Wie Sie vielleicht anhand des Namens des Teils erraten haben, hängt seine Funktionalität mit dem Druck zusammen. Haben Sie sich jemals gefragt, wie das Hauptmodul (das Befehle an alle Teile erteilt) „versteht“, was genau getan werden muss? Was signalisiert ihm beispielsweise, dass genügend Wasser im Tank ist und er entweder mit dem Befüllen aufhören oder das bereits verbrauchte Wasser ablassen muss? Für solche Zwecke gibt es einen Druckschalter. Es ist vom Anfang bis zum Ende des Waschprozesses beteiligt und eigentlich nicht mehr wegzudenken.

Wie sieht ein Druckschalter aus?Tatsache ist, dass jedes Programm eine andere Menge Wasser benötigt. Der Druckschalter ist auf diese Werte programmiert und sobald das erforderliche Volumen im Fass erscheint, gibt er dem Steuermodul ein Signal, die Förderung zu stoppen. Auch während des Schleuderns kontrolliert der Druckschalter eindeutig die aus dem ausgewrungenen Wäschestück abgegebene Wassermenge und gibt der Pumpe ein Signal zum Abpumpen. So liegen die Dinge nach dem Öffnen der Trommel ausgewrungen da und das Wasser tritt bereits aus.

Das Gerät selbst ist ein rundes Teil mit einem Kunststoffkörper, an dem ein Schlauch und eine Verkabelung befestigt sind. Was macht dieser Teil? Im Inneren befinden sich eine Membran und ein Schalter. Die Aktion läuft wie folgt ab. Der Druck in der Trommel wird durch die Wassermenge bestimmt.Durch den Schlauch gelangt Luft in den Druckschalter und drückt auf die Membran. Da die Membran ein flexibles Teil ist, verbiegt sie sich unter Druck und drückt den Schalter. Dadurch wird wiederum über die Verkabelung ein Signal an das Modul gesendet.

Um den Druckschalter zu erkennen, öffnen Sie einfach die obere Abdeckung der Waschmaschine. Das Gerät befindet sich in der Nähe einer der Seitenwände (links oder rechts – je nach Hersteller).

Aus welchen Teilen besteht es?

Lassen Sie uns zunächst herausfinden, woraus das Teil besteht. Dies ist für ein besseres Verständnis des Funktionsprinzips notwendig.

  1. Kompressionskammer. Dies ist die Basis des Verbindungsschlauchs, der ihn mit dem Druckschalter verbindet. Es neigt dazu, zu verstopfen, was zu Fehlern und dann zu Problemen beim Pumpen von Wasser führt.
  2. Sensoren Hier befindet sich die Membran. Der Sensor wandelt den von einer Flüssigkeitssäule erzeugten Druck in Kilohertz um (wodurch Frequenzschwankungen gemessen werden).
  3. Magnet- oder Ferritkern.
  4. Frühling.
  5. Membran. Ansonsten ist es dieselbe Membran, die sich unter Luftdruck biegt und den Schalter drückt.
  6. Spule, Kondensatoren und Leiterplatte. Hierbei handelt es sich um Hilfselemente, die nicht direkt an der Signalversorgung beteiligt sind, sondern die Funktionsfähigkeit anderer Teile und Kontakte unterstützen.
  7. Die Einstellschraube und das Gehäuse selbst, in dem oder neben dem sich die Hauptelemente des Geräts befinden.

Aus welchen Teilen besteht der Druckschalter?

Der Druckschalter funktioniert wie folgt: Wenn Luft durch den Schlauch nach innen strömt, drückt die Membran auf den Magneten (Kern) des Schwingkreises. Dadurch ändert sich die Schwingungsfrequenz des Generators. Die Höhe der Kernposition ändert sich unter Druck und diese Änderungen werden an der Einstellschraube abgelesen.

Wichtig! Die Programmierung der Wassermenge im Druckschalter erfolgt präzise anhand der Schwingfrequenzwerte.

Beispielsweise ist der Wert bei leerem Tank am höchsten, bei vollem Tank am niedrigsten. Es gibt auch einen Eingabeport, der die Hauptkonzentration der programmierten Daten darstellt. Es befindet sich ganz am Gehäuserand und schneidet den Verbindungsschlauch. Die Zulaufarmatur misst präzise die Schwingungsfrequenz und ermittelt anhand der darin gespeicherten Daten, wie viel Wasser in den Tank gelangt ist. Je höher die Lautstärke, desto niedriger die Frequenz. Sobald der minimal zulässige Wert erreicht ist, wird der Druckschaltergenerator ausgelöst und sendet ein Signal über die Verkabelung an das Hauptmodul.

So funktioniert dieser wichtige Waschmaschinensensor. Der Füllstandssensor der Waschmaschine ist übrigens werksseitig eingestellt, doch manchmal gehen diese Einstellungen verloren und müssen wiederhergestellt werden.

   

1 Leserkommentar

  1. Gravatar Ruslan Ruslan:

    Einfach, verständlich.
    Herzlichen Dank!

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