Kusudama war schon lange unser Traum, aber da seine Technologie für Kinder recht komplex ist, haben wir die Herstellung immer wieder aufgeschoben.
Da es notwendig war, ein Kunsthandwerk für eine Kinderausstellung herzustellen, haben wir uns schließlich dazu entschlossen, und dabei ist Folgendes herausgekommen.
Zunächst haben wir einen Satz farbiges Druckerpapier im A4-Format genommen. Mehrere Blätter wurden in gleichmäßige Quadrate mit einer Seitenlänge von 9 cm geschnitten, von jedem Blatt waren 6 Stücke übrig. Nur die Anzahl der Blütenblätter für eine Blume. Dann begann man, jedes Quadrat in dieser Reihenfolge zu falten und zu biegen.
Falten Sie das Quadrat in zwei Hälften, sodass ein Dreieck entsteht.
Biegen Sie die Ecken des resultierenden Dreiecks zur Mitte hin. Sie erhalten eine Raute.
Wir biegen die linke Ecke und verbinden, von innen leicht erweiternd, ihre Mitte mit der Außenkante des Dreiecks. Das Gleiche machen wir mit der rechten Seite.
Die resultierenden oberen Ecken biegen wir nach vorne.
Wir kombinieren die äußersten Kanten der kleinen Dreiecke und biegen sie.
Um dem resultierenden Blütenblatt das gewünschte Aussehen zu verleihen, rollen Sie es zu einem Kegel und kleben Sie die Innenteile zusammen. Es stellt sich heraus, dass sich im Blütenblatt bereits Staubblätter befinden. Für jede Blume haben wir sechs solcher Blütenblätter angefertigt und diese zusammengeklebt.
Um die Kugel zu erhalten, haben wir 12 Blumen in verschiedenen Farben gebastelt und diese ebenfalls zusammengeklebt. Diese Arbeit haben wir am Abend abgeschlossen. Trotz der Tatsache, dass das Kusudama von Kindergartenkindern angefertigt wurde, erwies es sich als ausgezeichnet, offenbar aufgrund der Tatsache, dass alle Mängel in die Mitte „gingen“ und völlig unsichtbar waren.
Unsere Pläne für die Zukunft bestehen nun darin, zu versuchen, ein komplexeres Kusudama zu schaffen.
